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Replizierbarkeit von Forschungsergebnissen als ‚neuer Wissenschaftsstandard‘ – aktuelle Debatten, Akteure und Problemstellungen - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53113
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch     findet statt   07.12.2021: Termin fällt aus 25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bartscherer, Sheena Fee
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Wissenschaftsforschung Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Wissenschaftsforschung Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Replizierbarkeit zentraler Forschungsergebnisse ist bereits seit den 1950er Jahren ein immer wiederkehrender Bestandteil der Debatten um Qualitätssicherung in der Forschung. Spätestens jedoch seit der „Replication Crisis“ der Sozialpsychologie 2016 wird sie als notwendiges Mittel zur Verbesserung und Sicherung von Forschungsqualität als neuer, zu vertretender Wissenschaftsstandard propagiert. Zunehmend geschieht dies auch über die Grenzen der Fach- und Wissenschaftsgemeinschaft hinaus, sodass seit einigen Jahren vermehrt Stimmen aus anderen Fächern, wie bspw. den Sozialwissenschaften, aber auch aus nicht-akademischen Orten, wie den Massenmedien, zu vernehmen sind. Neben den noch laufenden (semi-)öffentlichen Debatten werden jedoch auch bereits Tatsachen in Form von Replikations-Initiativen geschaffen, die real-politische Konsequenzen für Wissenschaftsakteure bedeuten (siehe etwa in der Vergabe von Forschungsgeldern, der Entwicklung neuer Veröffentlichungsrichtlinien von Journalen, der Änderung von Hochschulcurricula, etc.).

Entsprechend, werden in der Veranstaltung die Inhalte und Forderungen der aktuellen Replikationsdebatte (seit 2016) und ihrer zentralen Akteure diskutiert und aus Perspektive der Wissenschaftsforschung kritisch beleuchtet. Des Weiteren sollen ihr historischer Verlauf und ihr gesellschaftlicher Kontext besprochen werden.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin