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Politischer Protest (Teil 1) - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Projektseminar Veranstaltungsnummer 53131
Semester WiSe 2021/22 SWS 4
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 14:00 wöch 004 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Uni3b Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Wihl findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wihl, Tim , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Sozialwissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   20  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften, Theorie der Politik
Inhalt
Kommentar

Politischer Protest tritt in verschiedenen Gestalten und mit unterschiedlichen Ideologien auf. Von links bis rechts und jenseits davon lässt sich in den letzten Jahrzehnten ein starker Bedeutungszuwachs des Protests in demokratischen Gemeinwesen verzeichnen. In diesem Projektseminar wollen wir zuerst herausarbeiten, was Protest im Gegensatz zu anderen Formen politischer Betätigung begrifflich ausmacht. Dazu ziehen wir wichtige Texte aus der demokratietheoretischen und bewegungstheoretischen Grundlagen- und Spezialliteratur heran. Im zweiten Schritt werden wir die spezifischen rechtlichen Rahmenbedingungen von Protest beispielhaft untersuchen: Wie werden in der Bundesrepublik und anderen Staaten Protestformen von politischer (Wider-)Rede über Demonstrationen, Blockaden und Besetzungen bis zum politischen oder revolutionären Streik juristisch reguliert? Welche Typen und Grade von Repression, Prävention und Ideologie wirken hier? Welche Rolle spielt Kollektivität? Wie lässt sich all das theoretisch beschreiben? Drittens (im anschließenden Sommersemester) sollen die Studierenden Gelegenheit zur Verfolgung eigener (theoretischer oder Feldforschungs-) Projekte erhalten, die die genannten Problemstellungen konkret veranschaulichen und vertiefen.

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Literatur
  • Donatella della Porta/Mario Diani, Social movements
  • Charles Tilly/Sidney Tarrow, Contentious politics
  • Étienne Balibar, Gleichfreiheit
  • Helmut Ridder, Die soziale Ordnung des Grundgesetzes
  • Pierre Rosanvallon, Gegendemokratie
  • Rosa Luxemburg, Schriften zur Theorie der Spontaneität
  • Sophia Boddenberg, Revolte in Chile

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin