Kommentar |
Die Spätantike, insbesondere das 4. Jahrhundert, ist nicht nur durch politische Entwicklung hin zum Christentum als Staatsreligion geprägt, sondern auch durch die gelehrte Kontroverse um den richtigen Umgang mit den traditionellen Bildungsgütern der paganen Antike (bzw. um die Frage, ob sie nicht durch christliche Inhalte zu ersetzen seien). Damit wird zugleich noch einmal eine Bilanz des antiken Wissens gezogen und zugleich ein Fundament für nachantike Bildung gelegt. Diese spannende Zeit soll anhand ausgewählter Texte (z.B. Ausonius, Macrobius, Servius, Prudentius, Augustinus) exemplarisch beleuchtet werden.
Die Texte werden im zugehörigen Moodle-Kurs zur Verfügung gestellt. Voraussetzungen für den Erwerb der Studienpunkte sind regelmäßige Teilnahme, häusliche Vorbereitung auch längerer lateinischer Passagen (z.T. aus Faksimiles der Originaldrucke) sowie ggf. die Übernahme weiterer Aufgaben. |