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Der Zweite Weltkrieg und Nordeuropa (1939-1945) - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Vertiefungskurse Veranstaltungsnummer 5230022A
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Blended Course

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch 3.134 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Tuchtenhagen findet statt     32
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Tuchtenhagen, Ralph , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Skandinavistik/Nordeuropa Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Nordeuropa-Institut
Inhalt
Kommentar

Die skandinavischen Staaten waren vom Zweiten Weltkrieg unterschiedlich betroffen. Finnland hatte sich in zwei Kriegen mit der Sowjetunion auseinanderzusetzen. Dänemark und Norwegen wurden 1940 von deutschen Truppen besetzt. Island und Grönland dienten als Militärbasen für Briten und Amerikaner. Schweden blieb als einziges Land neutral, konnte sich aber auch nicht völlig dem politischen und wirtschaftlichen Druck der kriegsführenden Mächte entziehen. Im Kurs sollen diese verschiedenen Geschichten aufgearbeitet und hinsichtlich der Frage analysiert werden, warum sich die skandinavischen Länder trotz erklärter Neutralität zu Kriegsbeginn nicht aus dem militärischen Geschehen heraushalten konnten und welche Faktoren für diesen Misserfolg im Gegensatz zu den tatsächlich neutral gebliebenen Staaten den Ausschlag gegeben haben.

Der Kurs wendet sich vornehmlich an Studierende der skandinavistischen Kulturwissenschaft und der Geschichtswissenschaft. Aber auch ÜWP-Studierende sind eingeladen, daran teilzunehmen. Für Geschichtsstudierende kann die Teilnahme im Rahmen des Studiums der Neueren Geschichte angerechnet werden, für ÜWP-Studierende nach Maßgabe ihrer jeweiligen Prüfungsordnung. Sprachkenntnisse im Dänischen und/oder Norwegischen und/oder Isländischen sind vor Vorteil, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.

Literatur

Klaus A. Maier, Horst Rohde, Bernd Stegemann, Hans Umbreit: Die Errichtung der Hegemonie auf dem europäischen Kontinent. Stuttgart 1979 (= Das Dritte Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 2; ND 1991): mehrere Kapitel zu Nordeuropa. Henrik Nissen (Hg.): Scandinavia during the Second World War, Oslo 1983. Robert Bohn (Hg.): Neutralität und totalitäre Aggression. Nordeuropa und die Großmächte im Zweiten Weltkrieg, Stuttgart 1991. Henrik Stenius u.a. (Hg): Nordic narratives of the Second World War. National historiographies revisited, Lund 2011. John Gilmour (Hg.): Hitler's Scandinavian legacy. The consequences of the German invasion for the Scandinavian countries, then and now, London etc. 2013.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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