Roland Barthes gehört zu den einflussreichsten französischen Denkern des vergangenen Jahrhunderts. Das Seminar rekapituliert Barthes’ theoretische Konzepte an den Schnittstellen von Semiotik, Psychoanalyse und Post-Strukturalismus und fragt nach ihrer Aktualität und Produktivität.
Im Zentrum des Seminars stehen eine Reihe von Texten, die die Theorieentwicklung insbesondere der Literatur- und Kulturwissenschaften maßgeblich mit bestimmt haben. Dazu gehören: Mythologies (1957); S/Z (1970); L’empire des signes (1970); Roland Barthes par Roland Barthes (1975); La chambre claire (1980); Le plaisir du texte (1973); Fragments d’un discours amoureux (1977) und Le Neutre (1977-78). |