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Sexualethik in evangelischer Perspektive – Stand der ev. Debatte und Impulse aus der Queer-theory (HS - H 440/441/571; BF5; MEd D; MRC - B3, B3a, B4, V2b, V3a) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 60409
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Blended Course

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 wöch 108 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Burg26 Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Höhne findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Höhne, Florian , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Systematische Theologie mit Schwerpunkt Ethik und Hermeneutik
Inhalt
Kommentar

Viele Themen rund um Sexualität, sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität sind in Kirche und Gesellschaft hochumstritten. Schon Debatten um die Bewertung von Homosexualität laufen seit Jahrzehnten und sind für manche Christ:innen zu einer Bekenntnisfrage geworden. Andererseits sind viele dieser Themen so tabuisiert, dass sie nicht thematisiert werden. Gleichzeitig verändert sich das Intimleben: Gesellschaftliche Liberalisierungen haben neue Freiheiten geschaffen, aber auch neue Gefährdungen dieser Freiheit. Digitale Techniken bieten neue Möglichkeiten, Kontakte oder Beziehungen zu knüpfen und die eigene Sexualität zu leben.

Vor diesem Hintergrund soll in der Übung die Frage nach dem Guten in Intimbeziehungen im Mittelpunkt stehen. Nicht die moralische Frage nach dem, was gerade noch erlaubt ist, soll fokussiert werden, sondern die Frage nach Orientierungen am Guten und Vorstellungen vom guten Leben.

Dazu werden wir einerseits den Stand der evangelisch-ethischen Debatte erheben, indem wir Texte aus der evangelischen Theologie lesen und diskutieren. Andererseits werden wir dieses evangelisch-ethische Nachdenken ins Gespräch bringen mit Impulsen aus der Queer Theory and Queer Theology. Ziele der Lehrveranstalung sind also, erstens einen Überblick über die überschaubare evangelisch-ethische Debatte zum Thema und zweitens Impulse für das eigene Nachdenken über Sexualethik zu gewinnen und im Diskurs sprach- und argumentationsfähiger zu werden.

Literatur

Peter Dabrock et al.: Unverschämt – schön. Sexualethik: evangelisch und lebensnah, Gütersloh 2015.

Bemerkung

Bitte melden Sie sich über die Moodle-Plattform zur Übung an; der Einschreibschlüssel lautet: Hirschfeld#2

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin