Die Elegie ist die Erfolgsgattung der augusteischen Literatur schlechthin, bevor sie schon in der frühen Kaiserzeit an Vitalität und Attraktivität verliert. Die Vorlesung versucht einen Gesamtüberblick über die verschiedenen Erscheinungsformen elegischer Dichtung zu geben, über die Liebeselegie (Gallus, Tibull, Properz, Ovid), die aitiologische Elegie (Ovid, Fasti) und die Trauerelegie (Ovid, Tristia und Epistulae ex Ponto). Dabei werden viele aktuelle literaturwissenschaftliche Fragen – von Intertextualität und Intermedialität bis zu Gender – zwangsläufig mitbehandelt.
Ein Moodle-Kurs u.a. für die behandelten Texte wird eingerichtet. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Ankündigung waren alle zu behandelnden Texte als HU-Lizenz kostenlos beim Verlag de Gruyter verfügbar (Zugriff über das HU-Netz oder mittels VPN-Zugang).
Videopodcasts via Moodle, Besprechungsrunde via Zoom