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Christoph Ransmayrs Poetik der Zeit - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210009
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch     findet statt     40
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Konrad, Eva-Maria , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsch Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsch Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Deutsch Zweitfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Deutsch Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Christoph Ransmayrs Gesamtwerk zeichnet sich durch eine einzigartige thematische und erzählerische Vielfalt aus. Umso interessanter ist es, nach den großen Konstanten seines Œuvres zu fragen. Die Forschung hat im Laufe der Zeit viele Antworten auf diese Frage gefunden: So wurde Ransmayr eine „Poetik der Erinnerung“ (Rainer Godel) zugeschrieben, die Metamorphose als „Grundprinzip der Romanstrukturen“ (Attila Bombitz) ausgemacht, eine „Technik des poetischen Palimpsests“ (Alexander Kosenina) als wesentlich erkannt sowie die Kalligraphie als Grundform seiner „Poetik des Verschwindens“ (Doren Wohlleben) verstanden. Doch auch noch ein weiterer Grundzug, der alle Werke wie ein roter Faden verbindet, ist offensichtlich: Ganz zentral geht es bei Ransmayr immer (auch) um eine Darstellung und Thematisierung von Zeit.
Das SE wird sich deshalb mit den unterschiedlichen Ausprägungen von Ransmayrs „Poetik der Zeit“ auseinandersetzen. Im Zentrum wird dabei eine intensive Analyse der Romane „Die Schrecken des Eises und der Finsternis“ (1984), „Die letzte Welt“ (1988), „Morbus Kitahara“ (1995) sowie „Cox oder Der Lauf der Zeit“ (2016) stehen, die durch die Lektüre einiger Essays sowie von Ausschnitten aus dem „Atlas eines ängstlichen Mannes“ (2012) ergänzt werden soll.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin