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Digitalisierung von Bildarchiven. Geschichte, Theorie, Praxis - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Praxisorientierte Lehrveranstaltung Veranstaltungsnummer 533663
Semester SoSe 2021 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 15.04.2021 bis 15.07.2021      findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schelbert, Georg , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Digitalisierung ist in aller Munde, auch im Bereich der historischen Kulturwissenschaften – was ist das eigentlich? Im weiteren Sinn meint es die Durchdringung des Alltags, der Kultur, der Wirtschaft durch den Einsatz digitaler Technologien, Medien, Methoden. Im engeren Sinn ist damit die Übersetzung realer Objekte, aber auch handgeschriebener oder gedruckter Text in diskrete, berechenbare Informationseinheiten – letztlich Einsen und Nullen – gemeint. Als Fach, das auf den Zugang zu Kulturerbe angewiesen ist, sind die Entwicklungen, Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung für die Kunst- und Bildgeschichte von besonderer Bedeutung, was sich nicht zuletzt an den Anforderungen bei Stellenausschreibungen ablesen lässt.

Gegenstand des Seminars ist die Digitalisierung von (kunsthistorischen) Bildarchiven. Diese Aufgabe weist besonders viele medien- und wisssensgeschichtliche Bezüge auf, da kunsthistorische Bildarchive selbst bereits mediale Reproduktionen – Fotografien – anderer Objekte – Bauwerke, Gemälde, Grafiken – beinhalten. Unter anderem am Beispiel der Mediathek des IKB wird sich das Seminar mit den historischen Vorausetzungen und Vorformen der Digitalisierung, den verschiedenen Konzepten und Technologien zur Erstellung von Bilddaten und Metadaten sowie mit theoretischen Fragen beschäftigen.

Bemerkung

Format: synchron und asynchron

Das Seminar ist als digitale Veranstaltung konzipiert, kann – bei entsprechender Pandemielage – durch einzelne Vor-Ort-Sitzungen ergänzt werden.

Bestandteile des Seminars werden u.a. sein:

  • Geschichte des kunsthistorischen Dokumentationswesens
  • Geschichte und Entwicklung bedeutender kunsthistorischer Bildarchive
  • Katalogisierungsstandards, Datenmodelle
  • Technologie der Bilddigitalisierung
  • Parameter und Standards digitaler Bilder
  • Ausblicke auf 3D-Digitalisierung
  • Praktische Übungen an Beispielen der Sammlung des IKB (Art und Umfang richtet sich nach den Rahmenbedingungen zur Pandemieeindämmung)

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin