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Einführung in die Grounded Theory Methodology am Beispiel von gleichgeschlechtlichen Väterfamilien - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 530179
Semester SoSe 2021 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch   Teschlade findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Teschlade, Julia , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Das Seminar ist als Einführung in den „Forschungsstil“ der Grounded Theory Methodology (GTM) konzipiert. Neben einem ersten Überblick über die unterschiedlichen „Schulen“ und Weiterentwicklungen der GTM (Glaser, Strauss/Corbin, Clarke, Charmaz, Breuer), beschäftigen wir uns mit ihren methodologischen Grundprinzipien sowie den Arbeitsweisen einer (reflexiven) Grounded Theory. Dabei diskutieren wir die Herangehensweisen eines abduktiven wie hermeneutisch orientierten Forschungsprozesses.

Forschungspraktisch arbeiten wir im Seminar pandemiebedingt mit bereits erhobenen Daten aus einem Forschungsprojekt. Dazu gehören Paarinterviews mit gleichgeschlechtlichen Väterfamilien, Expert_inneninterviews und Protokolle aus teilnehmenden Beobachtungen. Mit Hilfe des vorhandenen Materials erproben wir den „Werkzeugkasten“ bzw. die Arbeitsschritte der Grounded Theory: Von der Entwicklung einer Forschungsfrage, über das Besprechen unterschiedlicher Formen der Datengewinnung, üben wir das Kodieren, schreiben Memos und versuchen uns an Modellbildungen, um die Forschungsergebnisse zu bündeln und verdichtet zu präsentieren. Im Zuge dessen werden auch die besonderen Herausforderungen dieser Arbeitsweise besprochen.

Literatur

Breuer, Franz/ Muckel, Petra/Dieris, Barbara (2019): Reflexive Grounded Theory. Eine Einführung für die Forschungspraxis. 4. Auflage. Wiesbaden: Springer VS.

Charmaz, Kathy (2014): Constructing Grounded Theory. London/Thousand Oaks/New Delhi/Singapore: Sage.

Clarke, Adele E. (2012): Situationsanalyse. Grounded Theory nach dem Postmodern Turn. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Corbin, Juliet/Strauss, Anselm (2015): Basics of Qualitative Research. Techniques and Procedures for Developing Grounded Theory. Los Angeles/London/New Delhi/Singapore/Washington DC/Boston: Sage.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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