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„Clash of Sexualities“? Erotik und Sexualität in Judentum, Christentum und Islam in Vergangenheit und Gegenwart (HS - H 460, 571, BF5, MEd D/F/K, MRC-B2,V2b,V2f, Genderstudies) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 60651
Semester SoSe 2021 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 08:00 bis 10:00 wöch 406 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Burg26 Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Auga findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Auga, Ulrike , Prof.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät
Inhalt
Kommentar

Können sich die Buchreligionen und ihre säkularisierten Nachfahr*innen überhaupt verstehen, oder ist der konstruierte „Clash of Cultures“ im Kern ein unüberbrückbarer „Clash of Sexualities“? Es soll in die erotischen Vorstellungen sowie Sexualitäts- und Körperpolitiken jüdischer, christlicher und islamischer Praxen anhand von Lehren zu Reinheit und Tabus, Ehre und Körper sowie Ökonomien der Lust eingeführt werden. Außerdem sollen gegenwärtige Debatten um Sexualität in der Gesellschaft in ihrer Bindung an Religion analysiert werden. Das Aufkommen des modernen Konzeptes der Sexualität ist noch jung. Das moderne Wissensfeld der Sexualität ist komplex, weil es durch Diskurse der Biologie, des Rechts, der Theologie, der Sexualwissenschaft, der Geschlechterforschung und weiterer Disziplinen formiert wird. Sexualität wird zur Ware nicht nur im Kontext von Prostitution und Pornographie. Welche ambivalenten Konsequenzen ergeben sich? In das Seminar werden Expert*innen aus den jeweiligen religiösen oder disziplinären Kontexten eingeladen.

Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende aller Disziplinen, die sich mit Fragen von Religion, Sexualität und Geschlecht religionsvergleichend beschäftigen möchten. Es werden transdisziplinär grundlegende, interdependente Begriffe und Konzepte der Theologie- und Religionswissenschaft sowie Geschlechterforschung erarbeitet.

Literatur

Nagorni, Klaus et al. (Hgs.), Religion und Eros: Erotik und Sexualität in Judentum, Christentum und Islam, Evangelische Akademie, Herrenalber Forum: Baden 2007.

Bemerkung

Melden Sie sich bitte per E-Mail bei der Lehrenden zur Lehrveranstaltung an: ulrike.auga@hu-berlin.de .

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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