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Ästhetik der religiösen Begegnung: Spiritualität (H460, MEd-F, MRC K1/K1a) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 60605
Semester SoSe 2021 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 wöch 117 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Feldtkeller findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Feldtkeller, Andreas , Prof. Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Religionswissenschaft und interkulturelle Theologie
Inhalt
Kommentar

In westlichen Gesellschaften stehen bei der Beschreibung von Religion diskursive Aspekte im Vordergrund. Der Ansatz einer "Ästhetik der religiösen Begegnung" wählt bewusst einen anderen Zugang. Er eröffnet eine Schnittstelle zwischen Text und Körper, Bild und Sprache, Imagination und Handlung, räumlicher, sozialer und kultureller Begegnung. Durch die Interaktion neuer und anfangs oft konkurrierender Vorstellungs- und Wahrnehmungswelten werden Räume geschaffen, in denen das Neue und Fremde gesehen, gehört, sinnlich wahrgenommen wird. 

Das Projekt wird seit einigen Jahren fortgesetzt, jedes Jahresthema kann jedoch im Studium für sich allein stehend besucht werden. Für 2021 steht „Spiritualität“ im Zentrum. Aus den möglichen Bedeutungen dieses Wortes beziehen wir uns vor allem auf das Verständnis als eine Offenheit des Bewusstseins oder des geistig-seelischen Zustandes: ein Spüren des Lebens auf eine direkte Weise, dem der gesamte Organismus, das gesamte Bewusstsein zur Verfügung steht. Im Unterschied zu rationalem Denken, das in Begriffe fasst, handelt es sich hier um metaphorisches Denken. Es steht der Poesie näher als einem wissenschaftlich präzisen Denken oder einem philosophischen Denken im engeren Sinne. In non-dualem Spüren kann eine Veränderung des Fühlens erfahren werden, es gewinnt an intuitiven Komponenten.

In Zusammenarbeit mit dem Verein Kunstplanbau – Kuratorin Friederike Schinagl – finden Vorträge, Gespräche, Workshops, interreligiöse Bildbetrachtung etc. mit eingeladenen Persönlichkeiten aus Religionsgemeinschaften, Kunst und Wissenschaft statt. 

Literatur

Texte und Literatur für die Arbeit im Seminar werden über moodle bereitgestellt.

Bemerkung

Melden Sie sich bitte über die Moodle-Plattform an (Kennwort: Seele ).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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