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Der erste Teil des Projekttutoriums (5 LP im WiSe 2020/21) reflektiert verschiedene Formen der Wissensproduktion und, über einen historisch-kritischen Zugang, die Struktur globaler Machtverhältnisse. Ansätzen des „radialen Denkens“ folgend, erarbeiten und dokumentieren die Teilnehmer*innen Inhalte eigenständig, z.B. mittels Mind-Maps. Daraufhin schafft das Projekttutorium einen Zugang zu Perspektiven und Handlungsansätzen globaler Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Dafür werden Konzepte „Verantwortungseigentum“ und „Gemeinwohlökonomie“ und auch Praktiken, z.B. Agroforstsysteme, diskutiert. Hierzu berichten unter anderem Expert*innen aus ihrer (alternativen) Praxis, bevor im Rahmen des Tutoriums diese Eindrücke vertieft diskutiert werden.
Der zweite Teil des Projekttutoriums (5 LP im SoSe 2021) knüpft an die Impulse des ersten Semesters an. Hierzu werden zunächst Erfahrungen aus dem ersten Semester reflektiert: Methodische wie Mind-Mapping ebenso wie Erfahrungen aus den theoretischen und Expert*innen-Inputs. Die Thematik wird vertieft, u.a. durch weitere Expert*innen und eine Fachexkursion. Teilnehmende erhalten Gelegenheit, individuelle Impulse zu setzen und Themen des Tutoriums auszugestalten.
Während die Expert*innen-Inputs im ersten Semester eher die theoretische Rahmung vermitteln werden die Inputs im zweiten Semester einen höheren praktischen Bezug aufweisen.
Lern- und Qualifikationsziele: Die Studierenden
Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2020/21 gefunden: