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1989 - literarisch gesehen - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210091Ü
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch     findet statt     5
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Martus, Steffen , Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Seit rund 15 Jahren hat „1989“ die Epochenzäsur „1945“ als Beginn der „Gegenwartsliteratur“ abgelöst: Was aber bedeutet dieses Datum für die Literaturgeschichte 30 Jahre nach der ‚Wiedervereinigung‘? Und umgekehrt: Wie literarisch war die ‚Wende‘? In diesem Seminar soll einerseits das Gedanken- und Methodenexperiment angestellt werden, welche Perspektiven sich für die Geschichtsschreibung aufgrund literarischer Quellen (im weitesten Sinn) ergeben. Was also erfahren wir über die kulturellen, sozialen, politischen und ökonomischen Effekte der ‚Wende‘, wenn wir sie auf Grundlage von Romanen, Erzählungen, Dramen und Gedichten, aber auch von Werbematerialien, Verlagsbilanzen, Rezensionen, Autorenhomepages etc. rekonstruieren? Andererseits soll nach den literarischen Implikationen der etablierten Geschichtsschreibung gefragt werden, insbesondere auch nach den dramaturgischen und erzählerischen Verfahren des politischen Diskurses. Thematische Vorschläge sind willkommen (bitte bis spätestens 15. Oktober 2020 per Mail!).

Literatur

Zur Vorbereitung: Meike Herrmann: Die Historisierung hat begonnen. Die Gegenwartsliteratur seit 1990 als Gegenstand der Lektüre und Forschung. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. 16 (2006), S. 109-118. Arne Born: Literaturgeschichte der deutschen Einheit 1989-2000. Fremdheit zwischen Ost und West. Hannover 2019.

Bemerkung

Dieses SE findet als Hybridveranstaltung statt - mit asynchronen Selbst- sowie Gruppenstudienphasen und regelmäßigen Zoom-Sitzungen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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