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Zwischen Gesamtstaatsidee und Nationalismus. Russland als Imperium, 1689-1917. - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 51459ÜWP
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 12:00 bis 14:00 wöch von 06.11.2020      findet statt     3
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Matuschak, Sarah Caroline
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Der imperiale Charakter war die große Konstituente in der russischen Geschichte. Der Zerfall der Sowjetunion führte vor Augen, dass das größte Land der Erde seit Jahrhunderten ein Vielvölkerreich gewesen war: multiethnisch, multireligiös, multilingual. Es umfasste von Polen und dem Baltikum bis nach Zentralasien und in den Kaukasus vollkommen disparate Bevölkerungsgruppen. Islam, Buddhismus, Protestantismus und Judentum gehörten ebenso zum Russischen Imperium wie die orthodoxe Kirche.

Was aber war die Klammer eines solchen Imperiums, was hielt ukrainische Bauern, kaukasische Bergvölker und sibirische Burjaten zusammen? In der Übung wollen wir die unterschiedlichen Regionen des Imperiums untersuchen, Fragen nach Kolonialismus, Orientalismus, Nationalismus und imperialen Visionen stellen und analysieren, was die Klammer des russischen Imperiums bildete.

Literatur
  1. Kappeler, Russland als Vielvölkerreich. Entstehung, Geschichte, Zerfall. München 1993.
Bemerkung

Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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