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(Das Ende) vom Ende der Geschichte - Gesellschaftliche Utopie, Transformation und Geschichtsverständnis in der Krise des liberalen Kapitalismus - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Projekttutorium Veranstaltungsnummer 532873
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Wichtige Änderungen

Die verbindliche Anmeldung erfolgt nach der ersten Zoom-Sitzung der jeweiligen Veranstaltung – eine Anmeldung über Agnes ist nicht möglich. Den Link zur ersten offenen Zoom-Sitzung sowie wichtige einführende Informationen erhalten Sie in diesem offenen Moodle-Begrüßungskurs.

Weitere wichtige Informationen zum Wintersemester erhalten Sie außerdem auf der Homepage des Institutes: https://www.culture.hu-berlin.de/de/studium/digitales-wintersemester-2020-21/allgemeine-informationen

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch 09.11.2020 bis 25.02.2021      findet statt     20
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Tiefenbacher, Olga , B.A. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Ist das „Ende der Geschichte“ zu Ende? Ausgehend von der berühmt gewordenen These Francis Fukuyamas, welcher in den historischen Ereignissen von 1989, im Zusammenbruch der Sowjet-Staaten, den Beweis für die definitive Überlegenheit des liberalen Kapitalismus sieht, widmet sich das Projekttutorium in einem ersten Schritt der Analyse von Fukuyamas Geschichtsauffassung, ihres politisch-historischen Kontextes sowie ihrer historischen Geworden- bzw. Bedingtheit.
Im Folgenden sollen dann Möglichkeiten ausgelotet werden, wie das Diktum der Alternativlosigkeit vom „Ende der Geschichte“ überwunden werden kann. Dafür braucht es Utopien und Konzepte von Transformation, die den Weg zurück in eine der Zukunft gegenüber offene Geschichte möglich machen.
Obwohl das Narrativ vom „Ende der Geschichte“ seit der globalen Finanzkrise 2008 zunehmend in Zweifel gezogen wird, bleibt es auf politischer Ebene relevant, gibt es doch weiterhin kaum Konzepte von Utopie und Transformation, die den liberalen Kapitalismus ernsthaft infrage zu stellen vermögen. Das Projekttutorium will einen Beitrag dazu leisten, diese Leerstelle zu füllen und Perspektiven aus der Perspektivlosigkeit entwickeln.

Prüfung

Hausarbeit, Essay, multimediale Präsentation, mündliche Prüfung

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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