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Bildung matters. Einführungskurs in Bildung als Querschnittsperspektive - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51704
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch     findet statt     15
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Chakkalakal, Silvy, Professorin, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Science  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Programmstudium-o.Abschl.  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Dieses Seminar führt aus der Perspektive der Europäischen Ethnologie in Konzepte, Arbeitsweisen und Diskussionen von und über Bildung ein. Es begreift Bildung dabei gleichzeitig als Forschungsperspektive und als Untersuchungsgegenstand. Bildung soll in einem umfassenden Sinne als Verhandlungsfolie von gesellschaftlichen Transformations- und Differenzierungsprozessen sichtbar machen. Nicht selten funktioniert das Thema Bildung wie ein Brennglas für die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Probleme. Aus einer geschlechtertheoretisch, ethnographisch und historisch fundierten Perspektive werden wir untersuchen, wie über Bildung vielschichtige Kategorien sozialer Differenzierung erschaffen und wirksam werden und wurden. In der Krise der Corona-Pandemie tritt all das noch klarer zu Tage und wir werden dies kulturanalytisch mitreflektieren.

In inhaltlich aufeinander aufbauenden Sitzungen werden zentrale Bildungskonzepte und -theorien erarbeitet, die von Subjekt- und Menschwerdung, Subjektivierung und Erfahrung bis hin zu (Bildungs-)Arbeit, Demokratisierung sowie Bildungstechnologien und -medien reichen. Diese Konzepte entwickeln ihr analytisches Potential über die Bildungsforschung hinaus und wirken in weite Bereiche der Europäischen Ethnologie, aber auch in die praktische Bildungsarbeit hinein. Im Seminar werden wir uns gezielt mit den gesellschaftlichen Relevanzen, kulturellen Logiken und last but not least mit den Praxisfeldern von Bildung und Bildungsprozessen auseinandersetzten. Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende der Europäischen Ethnologie und der Gender Studies.

 

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin