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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Masterseminar Veranstaltungsnummer 51230
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch von 05.11.2020      findet statt     20
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Winterling, Aloys , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  European History Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  European History Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )     -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2016 )     -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )     -  
Master of Arts  Geschichtswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )     -  
Master of Arts  Global History Hauptfach ( POVersion: 2012 )     -  
Master of Arts  Global History Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2020 )     -  
Programmstudium-o.Abschl.  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Programmstud.-o.Ab.Prom.  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  European History Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschichte Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Geschichtswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Ob als militärisches Genie (veni, vidi, vici), als erfolgreicher Akteur in Liebesaffären (Caesar und Kleopatra), als riskanter politischer Entscheider (Überschreitung des Rubikon), als klassisches Attentats-Opfer (Iden des März) oder als Schüler quälender lateinischer Autor (Gallia est omnis divisa in partes tres ...) – C. Julius Caesar (100-44 v. Chr.) ist im kulturellen Gedächtnis der Gegenwart verankert wie wohl kaum eine andere antike Person. Das macht es nicht unbedingt leicht, aber reizvoll, ihn als Gegenstand historischer Forschung zu wählen. In diesem Masterseminar soll versucht werden, ausgehend von grundsätzlichen methodischen Überlegungen zu den Problemen historischer Biographie, Caesars Leben zu rekonstruieren und sein Handeln vor den Bedingungen seiner Zeit zu interpretieren. Notwendig dazu wird sein: die Analyse der politisch-sozialen Strukturen Roms; die Frage nach der mentalen Infrastruktur der römischen Aristokratie; die Untersuchung der Bedingungen der Krise der römischen Republik; die Frage nach dem Verhältnis von individuellen Verhaltensspielräumen der Akteure und gleichzeitigen autonom-prozessualen Veränderungen der Gesellschaft; die Analyse paradoxer Strukturen aristokratischer Kommunikation zur Zeit Caesars.

Literatur

Rezeptionsgeschichte: Friedrich Gundolf, Caesar. Geschichte seines Ruhms, Berlin 1925; Karl Christ, Caesar. Annäherungen an einen Diktator, München 1994; Martin Jehne, History’s Alternative Caesars. Julius Caesar and Current Historiography, in: Horst Zander (Hg.), Iulius Caesar. New Critical Essays, New York, London 2005, 59-70. – Wichtige biographische Arbeiten: Matthias Gelzer, Caesar. Der Politiker und Staatsmann, Stuttgart, Berlin 1921, 6. Aufl. 1960, ND 2008; Hermann Strasburger, Caesar im Urteil seiner Zeitgenossen, 2. Aufl., Darmstadt 1968; Christian Meier, Caesar, Berlin 1982; Martin Jehne, Der Staat des Dictators Caesar, Köln 1987; ders., Caesar, München 1997. – Forschungslage: Helga Gesche, Caesar, Darmstadt 1976; Detlef Rasmussen (Hg.), Caesar (Wege der Forschung 43), 3. Aufl., Darmstadt 1980; Ernst Baltrusch (Hg.), Caesar (Neue Wege der Forschung), Darmstadt 2007; Miriam Griffin (Hg.), A Companion to Julius Caesar (Blackwell Companions to the Ancient World), Oxford 2009. – Methodisches: Aloys Winterling,  Zu Theorie und Methode einer neuen Römischen Kaisergeschichte, in: ders. (Hg.), Zwischen Strukturgeschichte und Biographie. Probleme und Perspektiven einer neuen Römischen Kaisergeschichte. 31 v. Chr. - 192 n. Chr. (Schriften des Historischen Kollegs. Kolloquien 75), München 2011, 1-11.

Bemerkung

Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!

Hinweis zur digitalen Lehre im Wintersemester 2020/21:
Das Master-Seminar wird synchron als Zoom-Videokonferenz stattfinden. Es wird um eine persönliche Anmeldung per Email bis zum 1.11.2020 gebeten (an: aloys.winterling@hu-berlin.de).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: Sommer 2022.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin