Der inhaltliche Schwerpunkt der HEX liegt auf den verschiedenen transformationsbedingten Verwerfungen in Litauen und Lettland. Räumliche Konflikte, Mensch-Umwelt-Beziehungen und der Umgang mit ‚spatial fixes‘ in post-sowjetischen Räumen dienen als Brenngläser zum Verständnis von Gesellschaften, die in den vergangenen drei Dekaden multiple Krisen und (Des-)Integrationsprozesse durchlaufen haben.
Rolle der Teilnehmenden: Die Studierenden werden in Kleingruppen zu einem selbstgewählten Schwerpunkt forschen und arbeiten und haben die Gelegenheit, einen Tag nach ihrem Interesse (für die Gesamtgruppe) zu gestalten.
Im Wintersemester 2020/21 können freigewordene Plätze in diesem Exkursionsmodul-Angebot belegt werden; das Begleitseminar zur HEX hat bereits im SoSe 2020 stattgefunden und wird - voraussichtlich digital - wiederholt. Zustätzlich finden Treffen zur organisatorischen Abstimmung statt, an denen auch die Teilnehmer*innen teilnehmen, die das Seminar bereits besucht haben.
Die Veranstaltung beginnt am 6.11. (vorauss. 13 Uhr bis ca. 16 Uhr); die weiteren Seminartermine sind voraussichtlich am 27.11., 18.12., 22.01., 12.02. (jew. nachmittags)
Die HEX ist geplant für den Zeitraum vom 22.03. - 31.03.2021 (Startpunkt ist Vilnius, Endpunkt ist Riga). An- und Abreise sind selbst zu organisieren, so dass die HEX mit einer privaten Reise kombiniert werden kann.
Die Details der Reiseplanung werden im Vorbereitungsseminar besprochen. |