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Kulturelles Eigentum und Aneignung: Aktuelle Debatten - Entstehende Forschungsfelder - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Forschungsseminar Veranstaltungsnummer 53734
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 08:00 bis 10:00 wöch 09.11.2020 bis 22.02.2021      findet statt     15
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schneider, Nadja-Christina , Prof. Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Global History Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2020 )     -  
Master of Arts  Süd-u. Südostasienstudien Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   6+4  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

Der kritische Diskurs der kulturellen Aneignung stößt in der deutschen Medienöffentlichkeit aktuell vielfach auf Unverständnis. Ein zentraler Vorwurf lautet dabei, dass dieser Diskurs auf einem essenzialisierenden und ethnisierten Kulturverständnis basiere und folglich Grenzen zwischen als homogen und holistisch vorgestellten Kulturen aufrechterhalten bzw. erneut ziehen wolle - also mit anderen Worten einem Kulturbegriff anhänge, den wir anhand von theoretischen Ansätzen aus der postkolonialen Theorie, den Cultural Studies sowie den Transcultural Studies auch in den Regionalwissenschaften sehr kritisch diskutieren. Mit diesem Vorwurf - sowie möglichen Gegenargumenten - setzen wir uns in der ersten Arbeitsphase des Forschungsseminars differenziert auseinander. Anhand konkreter Beispiele und Debatten über kulturellen Aneignung bzw. kulturelles Eigentum in Süd- und Südostasien nähern wir uns im nächsten Schritt der Frage an, welche kritischen Perspektiven wir aus regionalwissenschaftlicher Sicht sowohl zu diesem wichtigen Wissensgebiet als auch zu der öffentlichen Debatte beitragen können.

Das Forschungsseminar ist auf zwei Semester angelegt und wird im SoSe 2021 in Modul 2 fortgesetzt. Im zweiten Teil steht die Entwicklung und Durchführung kleiner eigenständiger Forschungsprojekte im Vordergrund. Die Veranstaltungen können aber auch einzeln belegt werden.

Arbeitsleistungen für das erste Forschungsseminar im WiSe 2020/21:

Regelmäßige und aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung der einzelnen Sitzungen, Blogbeitrag und (Podcast, Poster, Film- oder Buchrezension, kleines Video o.ä.), Entwicklung und Verfassen eines Forschungsdesigns

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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