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Mit Medien lehren und lernen. Institutionen und Netzwerke in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53521
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch     findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schüßler, Lotte Marie verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Medienwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Medienwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2019 )   -  
Bachelor of Science  Medienwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Medienwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2019 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Nicht erst seitdem die digitalen Medien versprechen, das Lernen flexibler, individueller und zugänglicher zu gestalten, werden die pädagogischen Einsatzbereiche von Medien diskutiert und erprobt. Mit dem Aufkommen neuer Medientechnologien scheinen immer schon Visionen und konkrete Projekte verbunden zu sein, diese als Lehr- und Lernmittel zu nutzen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzte man große Hoffnungen in die Potentiale, die Grammophon, Film und Rundfunk für die Schul-, Hochschul- und Volksbildung bieten könnten und es entstanden schnell diesbezügliche staatliche und internationale Projekte. So umfasste das Berliner Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht seit 1919 eine Forschungs- und Informationsstelle für den Lehrfilm und es entwickelte Programme für Schulfunk und pädagogischen Rundfunk. Währenddessen wurde durch den Völkerbund im faschistischen Rom das Istituto internazionale per la cinematografia educativa eingerichtet, das den internationalen Austausch über die Möglichkeiten des Unterrichtens mit Filmen befördern sollte. Durch welche Eigenschaften aber werden Film, Rundfunk, Schallplatte und Buch überhaupt erst zu Bildungsmedien? Welche pädagogischen, wissenschaftlichen und politischen Agenden können damit verknüpft sein? Und wodurch zeichnet sich die europäische Bildungsmedienlandschaft der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus?

Mit Blick auf die neu gegründeten staatlichen Institutionen und internationalen Netzwerke widmet sich das Online-Seminar den Politiken, Ökonomien und Technologien von Bildungsmedien im Europa der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Wir erarbeiten die medien- und bildungsgeschichtlichen Kontexte der in dieser Zeit entstandenen "neuen" und "alten" Bildungsmedien und üben das Analysieren von Bild-, Ton- und Schriftquellen unterschiedlicher Sprachen.

Prüfung

MAP: Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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