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Gemeindegesang in Mittelalter und Reformation (GS/HS–H 250, 490, 650, 651, MRC–V1a, V1g (4), V2g (2), V4c (2), BA–BF3, MEd–C, E) - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 60515
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link https://moodle.hu-berlin.de/enrol/index.php?id=99273
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 wöch 108 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Kennel ,
Wendebourg
findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Kennel, Gunter , LKMD Prof. Dr. theol.
Wendebourg, Dorothea , Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Praktische Theologie mit Schwerpunkt Homiletik, Liturgik und Kirchentheorie
Inhalt
Kommentar

Die Reformation stellt bekanntlich eine Zäsur in der Geschichte des gottesdienstlichen Gemeindegesanges dar, insofern sie das Singen der Gemeinde als integralen Bestandteil des Gottesdienstes forderte und förderte. Doch schon im Mittelalter gab es Gemeindegesang, wenn auch in anderem Umfang und nicht als Teil des Hauptgottesdienstes (Messe). In der Übung soll zunächst studiert werden, welche Funktionen im Mittelalter eine singende Gemeinde übernehmen konnte und welche Rufe, Gesänge und Lieder dabei eine Rolle spielten. Im zweiten Teil der Übung wird in den Blick genommen, wie die Reformatoren und die frühen reformatorischen Kirchenordnungen einerseits an die mittelalterlichen Gebräuche anknüpften und andererseits neue Schritte gingen, wie sie die Rolle der Gemeinde als eine gerade durch das Singen aktiv am gottesdienstlichen Geschehen beteiligte Größe definierten und beförderten. Grundlage sind lateinische und (frühneuhoch)deutsche Quellen.

Literatur

Christian Möller, Kirchenlied und Gesangbuch. Quellen zu ihrer Geschichte, Tübingen 2000. Johannes Janota, Studien zu Funktion und Typus des deutschen geistlichen Liedes im Mittelalter, München 1968. Gerhard Hahn, Jürgen Henkys u.a. (Hgg.), Liederkunde zum Evangelischen Gesangbuch, Göttingen 2000 ff.

Bemerkung

Bereitschaft zu regelmäßiger Teilnahme. Die Verbindung mit dem Besuch anderer Lehrveranstaltungen aus den Bereichen Liturgik/Homiletik und Kirchengeschichte wird empfohlen.

Melden Sie sich bitte über die Moodle-Plattform an (Kursschlüssel: Canticum ).

Prüfung

Prüfungen können gemäß der jeweiligen Prüfungsordnung abgelegt werden.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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