Kommentar |
In dieser Übung soll es darum gehen, durch das Lesen exemplarischer Texte, aber auch der Analyse von Musik und ihrer Verwendung die praktisch-theologisch relevanten Dimensionen kirchlicher Musikpraxis näher in den Blick zu nehmen, möglichst nah an faktisch vorhandenen kirchenmusikalischen Phänomenen. Sie versteht sich als Basiskurs Kirchenmusik für angehende Theolog*innen und andere interessierte Studierende. Ausgehend von grundlegenden ästhetischen und musiksoziologischen Überlegungen soll es genauso um Berufsbildfragen Kirchenmusik wie um Fragen der Zusammenarbeit der kirchlichen Berufsgruppen gehen, um kirchenmusikalische Konzepte, um hymnologische Grundkenntnisse u.a. Sofern mit den zum Zeitpunkt der Übung geltenden Pandemieempfehlungen kompatibel sollen auch praktische Anteile des Singens liturgischer Stücke und von Kirchenliedern das Spektrum der Themen und Arbeitsformen ergänzen. |
Literatur |
Schroeter-Wittke, Harald / Gotthard Fermor (Hgg.), Kirchenmusik als religiöse Praxis. Praktisch-theologisches Handbuch zur Kirchenmusik, Leipzig 2006, 2. Aufl.
Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) (Hg.), „Kirche klingt“. Ein Beitrag der Ständigen Konferenz für Kirchenmusik in der evangelischen Kirche von Deutschland zur Bedeutung der Kirchenmusik in Kirche und Gesellschaft. EKD-Texte 99, Hannover 2008.
Kaiser, Hans-Jürgen, Lange, Barbara (Hgg.), Basiswissen Kirchenmusik, 4 Bände und Registerband, Stuttgart 32020. |
Bemerkung |
Bereitschaft zu regelmäßiger Teilnahme, Vorbereitung und Mitarbeit und ggf. Übernahme kleinerer Beiträge (Protokoll, Referat, Essay u. ä.). Die Verbindung mit dem Besuch anderer Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Liturgik/Homiletik wird empfohlen.
Melden Sie sich bitte über die Moodle-Plattform an (Kursschlüssel: musica sacra ). |