Nachdem wir uns im ersten Semester mit dem Konzept der Heteronormativität und dessen Zusammenhang mit anderen Machtverhältnissen auseinandergesetzt haben, soll es im zweiten Semester des Projektutoriums nun darum gehen, den Herausforderungen und Schwierigkeiten einer intersektionalen Forschung praktisch nachzugehen. Hierfür wollen wir in einem kleinen Forschungsprojekt intersektionales Forschen bzw. eine intersektionale Perspektive einüben und gemeinsam den Forschungsprozess reflektieren. Wie wirken die verschiedenen gesellschaftlichen Machtverhältnisse um u.a. Sexualität, Geschlecht, „Rasse“, Ethnizität und Behinderung zusammen? Wie kann dies in einer Forschungsgruppe analytisch in den Blick genommen werden? Was heißt es, sich in der Forschung und der Wissensproduktion zu positionieren? Die Ergebnisse und Erfahrungen sollen am Ende präsentiert werden, wobei die Form der Präsentation gemeinsam entschieden wird. Neueinsteiger_Innen sind willkommen; es wird am Anfang eine Einführung in die Themen des letzten Semsters geben. Die ersten 3 Sitzungen finden wöchentlich (mittwochs 14-16 Uhr ) statt. Danach treffen wir uns 14täglich, 14-18 Uhr. email: H. Hacke: unbehagen@web.de, L. Mann: lcavaliero@gmx.de |