Kommentar |
Die Vorlesung widmet sich zunächst dem Konzept eines Europäischen Gesellschaftsrechts und den Grundlagen eines Zusammenwirkens von EU-Recht und nationalem Recht anhand des konkreten Beispiels des Gesellschaftsrechts. Sodann richtet sich der Blick auf die wichtigsten Regelungskomplexe der Gründung, der Organisation und des Wirkens einer (Kapital-)Gesellschaft nach Europäischem Recht und – wo solches fehlt – in wesentlichen rechtsvergleichenden Modellen oder Codes of Conducts, um schließlich Rechnungslegung, Finanzierung und Grundlagengeschäfte in Form von Umwandlung und Übernahme in den Blick zu nehmen. Zum Abschluss werden Grundstrukturen der Societas Europaea vorgestellt. |
Literatur |
Andreas Engert, Gesellschaftsrecht, in: Europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht, hrsg. von Katja Langenbucher, 4. Aufl., Baden-Baden/Wien: Nomos/Facultas (2017). Stefan Grundmann, Europäisches Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., Heidelberg et al.: Müller (2011). Stefan Grundmann, European Company Law, 2. Aufl., Antwerpen/Oxford: Intersentia (2012). Mathias Habersack/Dirk A. Verse, Europäisches Gesellschaftsrecht, 5. Aufl., München: Beck (2019). Marcus Lutter/Walter Bayer/Jessica Schmidt, Europäisches Unternehmens- und Kapitalmarktrecht, 6. Aufl., Berlin: de Gruyter (2018).
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