Kommentar |
Die Vorlesung vermittelt einen problemorientierten Überblick über die Geschichte des Christentums von seinen Anfängen im Kontext der griechisch-römischen Kultur, über die Entwicklung zur Staats- und Weltreligion, über die großen hochmittelalterlichen Konflikte zwischen Papsttum und Kaisertum bis hin zu den Reformbewegungen des Spätmittelalters. Neben der Geschichte kirchlicher Institutionen und Ämter geht es insbesondere um die Lehrentwicklung auf den ökumenischen Konzilien, um die Haltung der Kirche gegenüber christlichen Heterodoxien und anderen Religionen und um die vielfältigen Formen antiker und mittelalterlicher Frömmigkeit.
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Literatur |
- Hartmut Leppin, Die frühen Christen. Von den Anfängen bis Konstantin, München 2018.
- Ernst Dassmann, Kirchengeschichte (Bde. 1 u. 2,1/2), Stuttgart 1996-2000.
- Christoph Markschies, Das antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
- Arnold Angenendt, Das Frühmittelalter. Die abendländische Christenheit von 400 bis 900, Stuttgart 2001 (3. Aufl.).
- Arnold Angenendt, Geschichte der Religiosität im Mittelalter, Darmstadt 2000 (2. Auf.).
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