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Kunst ins Leben! Lebensentwürfe der russischen Avantgarde - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533631
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Diese Lehrveranstaltung wird als Onlineformat angeboten. Weitere Informationen folgen.

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch 28.04.2020 bis 14.07.2020  3.42 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 3. OG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Nieslony, Magdalena , Dr. (Vertretungsprofessorin Kunstgeschichte Osteuropas)
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Verschiedene Gruppierungen sowie einzelne Künstlerinnen und Künstler der russischen Avantgarde stellten ihr Schaffen – besonders nach der Oktoberrevolution von 1917 – in die Dienste der Gesellschaft. Künstlerinnen und Künstler betätigten sich als Entwerfer von Gebrauchsgegenständen und Kleidung, als Herstellerinnen von Propagandamaterial oder Entwicklerinnen utopischer Zukunftsentwürfe. Geradezu legendär sind beispielsweise die nicht realisierten Projekte Vladimir Tatlins geworden: das „Monument für die III. Internationale“ und die Flugmaschine „Letatlin“. Die Konstruktivisten debattierten über die neuen Aufgaben der Kunst im jungen kommunistischen Staat, und versuchten sich zugleich in Produktdesign und Architekturplanung. Kazimir Malevič überführte bereits vor der Revolution die Prinzipien seiner gegenstandslosen Kunst in die Gestaltung von Gebrauchsgegenständen und verstärkte später zusammen mit seinen Schülern diese Tendenz des Suprematismus. Das Seminar will einerseits die unterschiedlichen Akteure und deren Betätigungsfelder vorstellen, andererseits werden die Differenzen in den Vorstellungen darüber analysiert, welche Rolle in der Umgestaltung des Lebens sinnvollerweise der künstlerischen Arbeit zukommen sollte.

Literatur

Ausst.-kat. Kazimir Malevich – Suprematism, hg. v. Matthew Drutt, New York [Solomon R. Guggenheim Museum u.a.] 2003; Gough, Maria: The artist as producer. Russian constructivism in revolution, Berkeley, Calif. [u.a.] 2005; Kiaer, Christina: Imagine no possessions. The socialist objects of Russian constructivism, Cambridge, Mass. [u.a.] 2005; Lodder, Christina: Russian constructivism, New Haven, Conn. [u.a.) 1983; Mally, Lynn: Culture of the Future. The Proletkult Movement in Revolutionary Russia, Berkeley/Los Angeles/Oxford 1990.

 

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin