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Die wiederkehrende Angst der Pädagogik vor neuen Medien: Lesesucht, Zerstreuung und Augenflimmern - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Veranstaltungsnummer 54189
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch 16.04.2020 bis 16.07.2020    Reh findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Reh, Sabine , Prof.Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Erziehungswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2016 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Erziehungswissenschaften, Historische Bildungsforschung
Inhalt
Kommentar

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts waren die „Lesesucht“ und die zerstreuenden und krankmachenden Folgen zu vielen Lesens Gegenstand der Klagen und Besorgnis vieler Zeitgenossen. Ähnliche Debatten begleiteten die Einführung der „laufenden Bilder“ und des Films in den ersten Jahrzehnten nach 1900 und später in den 1960er Jahren noch einmal das Aufkommen des Fernsehens. In diesem Seminar sollen Reaktionen auf das Erscheinen jeweils neuer Medien und Debatten, die Angehörige unterschiedlicher pädagogischer, psychologischer und medizinischer Professionen über den jugendlichen Umgang mit neuen Medien führten, in diesen drei Zeiträumen untersucht werden. Analysiert werden die historischen Kontexte, die Entwicklung der kulturellen Praktiken, die Positionen der an den Debatten beteiligten Akteure und ihre Bezugnahmen auf verschiedene Ideen, vor allem auf das Konzept der Natur und das der natürlichen Entwicklung, auf die Konzepte pädagogischer Sorge und Bildung. Auf diese Weise kann nicht nur die Persistenz bestimmter pädagogischer Topoi, sondern es sollen Entstehung und Transformation der pädagogischen Denkform in Deutschland überhaupt diskutiert werden.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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