Kommentar |
Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben inter- und supranationale Akteure wie die OECD und die EU im Bildungsbereich eine immer größere Bedeutung erlangt. Eine besondere Rolle spielen hier sogenannte „soft power“-Mechanismen wie etwa das Setzen von quantitativen „benchmarks“ und die Beeinflussung von Narrativen. Im Seminar werden wir verschiedene Facetten des Wirkens von inter- und supranationalen Akteuren im Bildungsbereich kennenlernen. Außerdem werden wir uns besonders intensiv mit einer im Herbst 2019 angelaufenen Initiative der UNESCO auseinandersetzen, nämlich der Initiative „Learning to become: Futures of education“. Diese Initiative hat zum Ziel, Visionen für die Bildung der Zukunft im globalen Maßstab zu entwerfen. Für den Besuch des Seminars sind Englischkenntnisse vonnöten.
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