Kommentar |
Unter Redeflüssigkeit (Engl. 'speech fluency') werden zeitliche Aspekte der mündlichen Produktion zusammengefasst, die den Fluiditätsgrad von gesprochener Sprache beeinflussen (vgl. Derwing et al. 2009). Darunter fallen bspw. Anzahl und Dauer von stillen Pausen, Sprechgeschwindigkeit und Füllpartikeln. In diesem Seminar vergleichen wir Flüssigkeitsmarkierungen in L1 und L2 anhand vorhandener Daten und werten diese quantitativ-qualitativ in Praat und R aus. Literatur: Derwing, Tracey M.; Munro, Murray J.; Thomson, Ronald I.; Rossiter, Marian J. (2009): The relationship between L1 fluency and L2 fluency development. In: Stud Second Lang Acquis 31 (04), S. 533–557. DOI: 10.1017/S0272263109990015. |