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Preußen und Schweden im 18. Jahrhundert - Dynastische Verflechtungen, politische Beziehungen und Kulturtransfer im Zeichen der Aufklärung - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vertiefungskurse Veranstaltungsnummer 5230023A
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 3.134 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Tuchtenhagen findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Tuchtenhagen, Ralph , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Skandinavistik/Nordeuropa Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Nordeuropa-Institut
Inhalt
Kommentar

Mit der neuen Königsdynastie der Vasa in Schweden und der Durchsetzung der Reformation im 16. Jahrhundert sowohl im Kurfürstentum Brandenburg als auch in Schweden kamen beide Länder stärker als zuvor in unmittelbaren Kontakt. Der Austausch protestantischer Theologen und Gelehrter, dynastische Verbindungen, militärische Koalitionen und Konflikte, der Streit beider Länder um den Besitz Pommerns, Berlin als Anziehungspunkt schwedischer Künstler, Wissenschaftler und Diplomaten, der Export preußischer Kultur nach Schweden – dies sind nur einige von vielen Themen, die die wechselseitige Bezogenheit Schwedens und Brandenburg-Preußens beleuchten. Im Mittelpunkt des Kurses steht dabei die seit 2017 in der Staatsbibliothek zu Berlin aufbewahrte und seither wissenschaftlich bearbeitete sog. „Prinzessinnenbibliothek“ der Mutter (Sophie Dorothea), Schwester (Luise Ulrike) und Nichte (Sophie Albertine) Friedrichs des Großen. Die dort gesammelten Bücher bieten einen wunderbaren Zugang in die Welt schwedisch-preußischer Beziehungen während des 18. Jahrhunderts. Gleichzeitig sind sie ein Spiegel aufklärerischer Kultur, Wissenschaft und Politik – alles Themen, die im Kurs zentral behandelt werden sollen. Eine kleine Exkursion zur Prinzessinnenbibliothek und ein Gespräch mit den betreuenden Bibliothekaren bildet den Auftakt.

Der Kurs wendet sich an Studierende der skandinavistischen Kulturwissenschaft und der Geschichtswissenschaft. Studienleistungen für Geschichtsstudierende können als Kurse für Neuere und Neueste Geschichte angerechnet werden. Sprachkenntnisse im Schwedischen und/oder Finnischen sind vor Vorteil, aber nicht Teilnahmevoraussetzung.

Literatur
Den svenska utrikespolitikens historia (hg.v. Torvald Höjer u.a.), 10 Bde., Stockholm 1952-1961, hier Bde. 2-7. Brandenburgische Geschichte (hg.v. Ingo Materna, Wolfgang Ribbe), Berlin 1995. Daniel Riches: Early modern military reform and the connection between Sweden and Brandenburg-Prussia, Provo, Utah, 2005. Silke Trojahn / Andreas Wittenberg: Die Prinzessinnenbibliothek. Die Bücher der Sofia Albertina von Schweden, Berlin 2019.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin