Kommentar |
Das Q-Tutorium baut auf unseren Forschungen zu den Perspektiven zivilgesellschaftlichen Engagements gegen Krieg heute auf. Im letzten Semester haben wir uns anhand philosophischer, politikwissenschaftlicher und aktivistischer Texten, sowie Gastvorträgen auf theoretischem Wege mit verschiedenen Themen beschäftigt: u.a. dem Syrienkrieg, der zivilgesellschaftlichen Solidarität mit den Opfern von Kriegen außerhalb Deutschlands, Flucht und Ausgrenzung, der ethischphilosophischen Legitimation von Gewalt, Theorien des Gewaltfreien Widerstands und Anti- Militarismus. Als Abschlussprodukt dieses ersten Semesters erscheint im Oktober eine Broschüre mit den Ergebnissen unserer Forschung. In diesem Semester konzentrieren wir uns auf vier elementare Themenfelder zu Krieg und Frieden: 1. die Waffenindustrie, 2. Taktiken der Antikriegsbewegungen der Vergangenheit und heute, 3. Konzept des positiven Friedens und 4. Krieg, Flucht und Grenzregime. Das Tutorium ist als kollektives Forschungsseminar konzipiert, in dem Forschungsgruppen zu jeweils einem Thema forschen. Es werden Präsentationen zu Forschungsinhalten und Ergebnissen im Dialog mit der Gesamtgruppe reflektiert und weiterentwickelt. Exkursionen und Gastvorträge sind vorgesehen. Zum Abschluss sollen schriftliche Beiträge (andere Formen sind auch möglich) zur Forschung publiziert werden. Das Tutorium ist offen für alle Fachrichtungen. Die Diskussion wird grundsätzlich in deutscher Sprache stattfinden, teilweise werden jedoch auch Texte in englischer Sprache gelesen. Raum und Zeit werden in Kürze bekannt gegeben. Bei weiteren Fragen und Interesse an der Teilnahme, schreib uns bitte eine Mail an: antikrieg@protonmail.com |