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Harmonielehre (Aufbaukurs): Die Harmonik des 19. Jahrhunderts und in Unterhaltungsmusik und Schlager - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Veranstaltungsnummer Ü53472
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 304 (Übungsraum)
Stockwerk: 2. OG


Kupfer5 Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     3
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Scheideler, Ullrich , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Science  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Die Harmonik in Werken des 19. Jahrhunderts ist im Grundsatz nicht abweichend von derjenigen des 18. Jahrhunderts, denn sie fußt weiterhin auf traditionellen Kadenz- und Sequenzmodellen. Diese werden jedoch durch Alterationen, zusätzliche Akkorde oder Zwischenkadenzen erweitert, sodass der harmonische Zusammenhang oft unübersichtlich wird. Im frühen 20. Jahrhundert sinkt die vormals avancierte Harmonik in das Genre der Unterhaltungsmusik wie Operette und Schlager ab. Das harmonische Vokabular dieser Musik lässt sich oft unmittelbar aus der romantischen Musik ableiten, ist dabei aber nun in traditionelle achttaktige syntaktische Strukturen eingebettet.

Der Kurs gliedert sich in einen systematischen und einen werkanalytischen Teil. Ausgehend von besonderen Akkorden und Satzmodellen bzw. Sequenzen soll vornehmlich durch harmonische Analyse zunächst die Harmonik im romantischen Repertoire untersucht werden (Schumann, Chopin, Brahms), ehe die Harmonik in Unterhaltungsmusik (bei Marlene Dietrich, Lilian Harvey u.a.) und in der Operette in den Blick genommen wird.

 

Prüfung

Modul IV: ohne Prüfung, Modul VIII (Musiktheorie): Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: Winter 2015/16.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin