Kommentar |
In seinem „Symposium“ zeichnet Platon eine Festgesellschaft, die sich in verschiedenen Reden mit der Natur des Eros und seiner Bedeutung für Philosophie und Politik auseinandersetzt. Die Reden gipfeln in Sokrates’ Darstellung der Rede der Priesterin Diotima, die den Eros als intermediäre Instanz zwischen dem Liebenden und dem Geliebten sowie zwischen dem nach Wissen Strebenden und den Objekten des Wissens und damit als unverzichtbar für die Philosophie beschreibt. In diesem Seminar wollen wir Platons „Symposium“ gemeinsam analysieren und diskutieren und die Rezeption des Textes in den Schriften von Plutarch und Plotin untersuchen. |