Kommentar |
Die Vorlesung vermittelt internationale Perspektiven der interkulturellen Kommunikationsforschung und der Intercultural Education vor dem Hintergrund des Umgangs mit „Anderssein“ in diversen Professionsfeldern. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Frage nach kulturvermittelten Interaktionsproblemen im alltäglichen und beruflichen Handeln, gerade auch im universitären Bereich, aber auch in anderen gesellschaftlichen Institutionen. Im Kern geht es dabei um die Frage, wie der symmetrische Umgang mit Anderssein durch unterschiedliche Modi „kultureller Sensibilisierung“ theoretisch begründet und praktisch erreicht werden kann. Damit einher geht die kritische Auseinandersetzung mit international vorherrschenden Designs und Instrumenten (inter)kultureller Trainings zur Entwicklung individueller inter- und/oder transkultureller Kompetenzen. Hierzu stehen verschiedene deutsch- und englischsprachige E-Learning Module zur begleitenden Vertiefung oder Einführung zur Verfügung. Ein umfangreiches Textkonvolut wird in einer dropbox abrufbar sein. Gute Englischkenntnisse sind erwünscht.
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