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Recht und Gerechtigkeit. Schillers Gerichtsbarkeit der Bühne (ÜWP) - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210092
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 10:00 bis 12:00 wöch von 21.10.2019  1.504 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     5
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Blumentrath, Hendrik , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

„Die Gerichtsbarkeit der Bühne fängt an, wo das Gebiet der weltlichen Gesetze sich endigt.“ Was Schiller bereits 1784 in seiner berühmten Schaubühnenrede als spezifisches Vermögen des Theaters skizziert, kann bis in sein Spätwerk hinein programmatischen Status reklamieren: Schillers dramatisches Interesse ist unauflösbar mit Problemen des Rechts und der Gerechtigkeit verbunden. Das betrifft Fragen nach der Legitimität von Herrschaft, den Reformen des Strafrechts oder den Ordnungen der Polizey; das betrifft aber auch Konzepte der poetischen Gerechtigkeit oder die Hoffnung auf ein gerechtes Schicksal. Ein ums andere Mal laden Schillers Stücke Verbrechen und Komplotte vor das Gerichts ihres Publikums, versprechen die Durchleuchtung abgründiger Seelen oder die erhabene Tragödie des großen Schurken. Das Seminar verfolgt dieses ästhetische Programm mit Seitenblicken in juridische, kriminologische und philosophische Schriften, Schillers theoretische Texte, Balladen und Prosa; Schwerpunkt ist die Lektüre seiner Dramen und dramatischen Fragmente.

 

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: Sommer 2018.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin