Kommentar |
Das Seminar möchte zweierlei: erstens werden wir uns mit dem Archiv als Ort der (Ver-)Sammlung von Materialien, dem Archivieren als spezifischer Wissenspraxis und deren Verbindung zu Macht-Wissen-Komplexen auseinandersetzen. Zum anderen geht es um das praktische Erkunden der vielen (Berliner) Archive, die sich der Sammlung von Bewegungsgeschichte(n) verschrieben haben, wie zum Bespiel dem DDF, FFBIZ, Schwules Museum, Spinnboden, Lily-Elbe-Archiv. Die Teilnehmer*innen werden eigene Recherchen durchführen und kurze Texte bezogen auf Archivalien und Archivieren verfassen.
Da Archivbesuche geplant sind, ist die Teilnehmer*innenzahl auf 25 beschränkt.
Geöffner für Gender Studies. |
Literatur |
Queering Archives: A Roundtable Discussion, in: Radical History Review, 2015, 122, 211-231; Katrin Köppert: „Queere Archive des Ephemeren. Raum, Gefühl: Unbestimmtheit, in: sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung, 3(2), 2015, S. 67-90. Verfügbar unter: https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/187 |