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Was ist Wissen und wie erwerbe ich dieses? - Kritische Medienkompetenz im digitalen Zeitalter am Beispiel der Klassischen Archäologie - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Projekttutorium Veranstaltungsnummer 53269
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 12:00 bis 13:00 wöch 28.10.2019 bis 15.02.2020  3.135 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     1000
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Koch, Hanna
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Archäologie
Inhalt
Kommentar

Dieses Projekttutorium richtet sich, obwohl es der Name vermuten ließe, nicht nur an (klassische) Archäolog*innen, sondern an alle Studierenden, die während ihres Studiums auf die folgenden Problemkomplexe gestoßen sind und sich gerne kritisch mit diesen auseinandersetzen möchten:

Semester 1: Welche unterschiedlichen Recherchemethoden (analog und digital) gibt es, was sind ihre Vor- und Nachteile? Wie beeinflussen diese unterschiedlichen Methoden meine Wahrnehmung und damit mein Forschungsverhalten? Wie kann ich analoge und digitale Methoden sinnvoll kombinieren? Wie müssen sich meine Forschungs- und Recherchemethoden in Zeiten von „Fake News“ und „Alternative Facts“ anpassen, um herauszufinden, was „wahr“ ist? In diesem Zusammenhang auch: Was ist Wahrheit überhaupt und was ist Wissen?

Neben der theoretischen Diskussion dieser Fragen sollen einige Methoden praktisch angewandt werden, bzw. es soll ein Zugang zur praktischen Arbeitsweise geschaffen werden. Aus diesem Grund sind Besuche eines Archivs, eines Verlags und Digithek/Diathek des Winckelmann-Instituts geplant.

Semester 2: Aufbauend auf den Ergebnissen des ersten Semesters soll es darum gehen, wie (archäologisches) Wissen generiert und weiterverarbeitet wird. Besonderer Schwerpunkt liegt hier auf einer kritischen Auseinandersetzung mit den Themenfeldern der Wissensvermittlung (Open Access, Social Media, etc.). Wie kann ich meine Forschungsergebnisse präsentieren und nutzbar machen?

Am Ende jedes Semesters wird es eine Diskussionsrunde mit Dozierenden geben, in der die Ergebnisse präsentiert werden sollen. Die Teilnehmenden sollen dabei Methoden der Wissensvermittlung gleich praktisch anwenden und überlegen, wie sie die Ergebnisse und Diskussionen am Ende des Tutoriums (Nachwuchs)Wissenschaftler*innen zur Verfügung stellen möchten.

Literatur für die erste Sitzung:

Platon, Theätet. Übersetzt von Friedrich Schleiermacher, Übersetzung durchges. und übera. von Alexander Becker, Kommentar von Alexander Becker, Surkamp, Frankfurt am Main 2007, 200d-206b.

Literatur

Literatur für die erste Sitzung:

Platon, Theätet. Übersetzt von Friedrich Schleiermacher, Übersetzung durchges. und übera. von Alexander Becker, Kommentar von Alexander Becker, Surkamp, Frankfurt am Main 2007, 200d-206b."

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: Winter 2011/12.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin