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Die Bilder und der Kanon. Forschung und Lehre zur Kunst der Renaissance und des Barock in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Spiegel der Bildsammlung des Instituts - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533625
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 15.10.2019 bis 11.02.2020      findet statt     15
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schelbert, Georg , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Das Institut für Kunst- und Bildgeschichte besitzt noch seinen alten Glasdia-Bestand, der bis in die Zeit der Anfänge der Diaprojektion um 1890 reicht. Anhand der Epoche der frühen Neuzeit, eines Gebiets, das sich, ausgehend von der Erforschung der italienischen Renaissance, im frühen 20. Jh. zunehmend auch dem Barock und seiner Verbreitung in Europa zuwandte, sollen zwei Wege beschritten werden: erstens die kritische Auseinandersetzung mit einschlägigen Publikationen, die im Umkreis des Berliner Instituts entstanden sind und zweitens der intensiven Blick auf die Vorlesungsverzeichnisse und die Bildbestände des Instituts mit dem Ziel, Schwerpunkte in der Lehre und Forschung und zugleich die Rolle der Bildmedien nachzuvollziehen. Heinrich Wöfflin (1864-1945), Carl Frey (1857-1917), Oskar Fischel (1870 - 1939), Werner Weisbach (1873-1953), Albert Erich Brinckmann (1881-1958) haben als bedeutende Forscher zum Themenfeld der frühen Neuzeit an der Berliner Universität zahlreiche Publikationen verfasst, von denen eine Auswahl im Seminar herangezogen wird. Das Seminar ist, obgleich im BA-Studium angesiedelt, auch forschungsorient und erfordert die Bereitschaft, sich sowohl mit intensiv mit den Bildquellen als auch mit den Forschungen der betreffenden Personen auseinanderzusetzen.

Literatur

V.a. zum Bildbestand und zu den am Institut tätigen Personen, die Forschungstexte werden zum Semesterbeginn mitgeteilt: Dilly, Heinrich: Weder Grimm, noch Schmarsow, geschweige denn Wölfflin…, in: Costanza Caraffa (Hrsg.), Fotografie als Instrument und Medium der Kunstgeschichte. Berlin 2009, S. 91-116; Haffner, Dorothee: „Die Kunstgeschichte ist ein technisches Fach.“ Bilder an der Wand, auf dem Schirm und im Netz, in: Bild/Geschichte. Festschrift für Horst Bredekamp, hrsg. von Philine Helas, Maren Polte, Claudia Rückert, Bettina Uppenkamp, Berlin 2007, S. 119–129; Schudt, Ludwig (ed.): Werner Weisbach, Geist und Gewalt (Lebenserinnerungen 1902–1940), Schroll, Wien 1956; Schelbert, Georg: Bildgeschichte digital greifbar. Die Glasdiasammlung des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. Bericht von einem work in progress. Berlin 2018 (https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/20233); Thierse, Irmtraud: Ausgrenzung, Verfolgung und Vertreibung von Wissenschaftlern am Kunsthistorischen Institut der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin in der Zeit des Nationalsozialismus, in: In der Mitte Berlins. Hrsg. v. H. Bredekamp u. A. Labuda, Berlin 2010, S. 327 - 338.

Online-Ressource: Wiki der Mediathek (https://wikis.hu-berlin.de/mediathek/Mediathek_Sammlungsbestand)

Bemerkung

Ort: Mediathek

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
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