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Emotionen, Pädagogik und Populismus - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Forschungsseminar Veranstaltungsnummer 54011
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Die Veranstaltung findet in der Geschwister-Scholl-Straße 7 in Raum 235 statt. Die Veranstaltung beginnt jeweils um 16:00 Uhr s.t.!

Beginnt in der 2. Vorlesungswoche.

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 20:00 s.t. 14tgl. 23.10.2019 bis 12.02.2020      findet statt

Raum: 235/GS7

  30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Erziehungswissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2016 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Erziehungswissenschaften, Allgemeine Erziehungswissenschaft
Inhalt
Kommentar

Dieses Forschungsseminar knüpft an das Seminar "Emotionen – erziehungswissenschaftliche Perspektiven" (Modul 5.1) vom Sommersemester 2019 an. Wir wollen uns weiterhin mit der Rolle von Emotionen in individuellen pädagogischen Prozessen wie Lernen und Bildung, aber auch in pädagogischen Interaktionen und Beziehungen (Lehren und Erziehen) auseinandersetzen. Dazu richten wir den Blick zuerst auf Theorien des Lernens durch negative Erfahrung und fragen, ob und wie Emotionen als negative Erfahrungen gefasst werden können und wie eine Theorie der Emotionen klassische Theorien des Negativitätslernens als dialektischer Prozess neu rahmen kann. Im zweiten Teil des Seminars werden diese Vorüberlegungen für den Bereich des Politischen fruchtbar gemacht: In den letzten Jahren werden im öffentlichen und (sozial-)wissenschaftlichen Diskurs Phänomene des Populismus in den Fokus gerückt. Von populistischen und emotionalisierten Debatten bleibt auch die Pädagogik (als Praxis und Sphäre des Politischen) nicht unberührt - so z.B. in den gezielt emotionalisierten Debatten um sogen. "Frühsexualisierung" in Kitas oder das Neutralitätsgebot in Schulen. Die Erziehungswissenschaft beginnt gerade erst, sich mit diesen neuen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Im Seminar wollen wir daran anschließen und fragen, worin genau die Anschlussfähigkeit des Felds des Pädagogischen für populistische Positionen besteht und welche Argumente und Strategien einer populistischen Politisierung der Pädagogik aus Warte der Erziehungswissenschaft entgegenzusetzen wären.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin