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Rudolf Arnheims „Kunst und Sehen“ – Einführung in die Kunstpsychologie - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533642
Semester SoSe 2019 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 10:00 bis 12:00 wöch 12.04.2019 bis 12.07.2019  0.09 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pratschke, Margarete , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Das Seminar setzt sich ein Semester lang mit Rudolf Arnheims Monografie „Kunst und Sehen. Eine Psychologie des schöpferischen Auges“ von 1954 auseinander und erarbeitet zentrale Aspekte der darin entworfenen Kunstpsychologie. Im Zentrum stehen die bildtheoretischen Thesen, die Arnheim in seiner Monografie entlang der Aspekte von Gleichgewicht, Gestalt, Form, Wachstum, Raum, Licht, Farbe, Bewegung, Dynamik und Ausdruck im Hinblick auf die Bildanalyse und auf Basis der Wahrnehmungspsychologie entfaltet. Neben Arnheims bildtheoretischen Thesen sollen insbesondere die jeweils zugrundeliegenden epistemologischen Quellen in Kunstgeschichte und experimenteller Psychologie (v.a. Gestaltpsychologie) diskutiert werden. Ziel ist es, zu klären, welche Art von Bildtheorie Arnheim an der Schnittstelle von Kunstgeschichte, Formalismus und Psychologie entwickelt – und wie die von ihm entworfene Kunstpsychologie einerseits innerhalb der Theorielandschaft des Fachs Kunstgeschichte als auch an der Schnittstelle von Geistes- und Naturwissenschaften verortet werden kann. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die von Arnheim verhandelten Bilder und Kunstwerke sowie deren gestalterisch-experimentelle Zurichtung in der Publikation gelegt werden.

Literatur

Rudolf Arnheim: Kunst und Sehen. Eine Psychologie des schöpferischen Auges, 3., unveränd. Aufl., Berlin 2000 [Art and Visual Perception. A Psychology of the creative eye (expanded and revised edition, 1974) [1954]].

Bemerkung

Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft eines wöchentlichen Lektürepensum von einem Kapitel aus Arnheims „Kunst und Sehen“.

Der Raum wird noch bekannt gegeben.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin