AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

Displays. Zwischen Ausstellungsdispositiv und Screentechnologie - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533641
Semester SoSe 2019 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 14:00 bis 16:00 wöch 12.04.2019 bis 12.07.2019  0.07 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


alttext alttext
Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pratschke, Margarete , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Displays konfigurieren als physische Objekte den Blick auf räumliche Anordnungen von Dingen, Bildern oder Bildteilen – sie sind im doppelten Sinne als Ausstellungdispositiv und als Screentechnologie zu verstehen. Das Seminar geht dieser doppelten Bedeutungsgeschichte nach und diskutiert ihr wechselseitiges Verhältnis im Hinblick auf räumliche Anordnung und visuelle Wissenspraxis. An ausgewählten Beispielen werden im Seminar die Funktionen von Displays als Wissenspraxis (Warburg, Malraux, Wölfflin), als Ausstellungsanordnung (Bayer, Kiesler, Lissitzky, Gropius, Nelson), die Überwindung des Display-Formats (Planetarium, Panorama, Ganzfeld), von Displays als Screentechnologie (Engelbart, Sutherland, Microsoft) sowie von Displays zwischen technischer und künstlerisch-ausstellerischer Praxis (Architecture Machine Group, Van der Beek, Eames) analysiert. Ziel ist es, einen Überblick über die Geschichte und Theorie des Displays zu erlangen und kritisch zu diskutieren, auf welche Weise Displays in Kunst und Technologie als Seh- bzw. Blickmaschinen fungieren.

Bemerkung

Das Seminar findet in R. 0.07, Georgenstr. 47, statt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin