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Perspektiven einer Antikriegsbewegung heute - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Q-Tutorium Veranstaltungsnummer 21811630
Semester SoSe 2019 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch 123 (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


Doro26 Institutsgebäude - Dorotheenstraße 26 (DOR 26)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Döldissen, Elsa verantwortlich
Schauseil, Wasil verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Universitätsverwaltung, Studienabteilung (I), Administration Qualitätspakt Lehre, bologna.lab
Inhalt
Kommentar

Das Q-Tutorium soll sich den Perspektiven einer Kritik an Krieg heute widmen. Anhand eines
Vergleichs, der einen Faden von der Antikriegsbewegung gegen den Vietnamkrieg zum Krieg in
Syrien heute und den Möglichkeiten der Kritik an letzterem zieht, soll erforscht werden, inwieweit
sich der Begriff des Krieges verändert hat, warum dieser in der Öffentlichkeit so schwer zu fassen
ist, und was heutige Möglichkeiten eines zivilen Engagements gegen Krieg sind.
Im Laufe des Tutoriums wollen wir uns mit den Fragen der heute in den Politikwissenschaften als
„asymmetrisch“ bezeichneten Kriegsführung beschäftigen. Hierzu soll ein Einblick in den
Vietnamkrieg und das u.a. mit der Studentenbewegung von 68 zusammenhängende
zivilgesellschaftliche Engagement gegen diesen untersucht und auf philosophisch-argumentativer
Ebene herausgearbeitet werden. Anhand der Geschichte anti-kolonialer Kämpfe sollen weiterhin
Positionen des Pazifismus sowie des Antimilitarismus kritisch diskutiert und auf einen möglichst
aktuellen Kriegsbegriff bezogen werden.
Zudem wird in der 4. und 13. Sitzung des Tutoriums ein Gastvortrag mit dem Syrischen
Journalisten Maher Massoud stattfinden. Dieser soll den Teilnehmern einen Einblick in die Frage
von Souveränität und Intervention als auch in die Folgen des Krieges in Syrien auf die westlichen
Gesellschaften erlauben.
Das Tutorium ist offen für alle Fachrichtungen. Die Diskussion wird grundsätzlich in deutscher
Sprache stattfinden, teilweise werden jedoch auch Texte in englischer Sprache gelesen und auch der
Gastvortrag wird in Englisch stattfinden. Bitte schreibt uns zur Anmeldung eine kurze E-Mail an
antikrieg@protonmail.com mit eurem Namen, eurem Studium, Semester und optional auch ein paar
Sätze darüber, was euch besonders am Seminar interessiert.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019. Aktuelles Semester: WiSe 2024/25.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin