Kommentar |
Kommentar: In der ersten Phase wird der Begriff ‚Islamophobie‘ bezüglich der Angst im gesellschaftspolitischen Diskurs über Islam und Muslime untersucht und mit weiteren Begriffen verglichen, um eine verwendbare Definition davon zu entwickeln. In der zweiten Phase werden die Teilnehmer*innen aufgefordert, Objekte in Berlin visuell aufzunehmen, die eine ‚Islamophobie‘ Prägung vermuten lassen. In der dritten Phase werden diese Objekte durch verschiedenen wissenschaftlichen Methoden bezüglich Angstprägung und –Verbreitung analysiert. Die Ergebnisse der Analyse werden zusammen mit den Aufnahmen Online präsentiert und mit Hilfe Angaben zum Ort und verbundenen Diskursen kontextualisiert, um einen Beitrag zur aktuellen Diskussion der Präsenz von ‚Islamophobie‘ in der Öffentlichkeit zu leisten. Das Projekttutorium, das stark mit einem E-Learning-Format arbeiten wird, ist offen für alle Studierende, um eine Vielfalt der Perspektiven und Fachdisziplinen abzusichern. Anthropologische Erfahrung und Kreativität sind wünschenswert aber nicht erforderlich. |