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Zwischen Recht und Politik: Verfassungsgerichte im Internationalen Vergleich - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53041ÜWP
Semester SoSe 2019 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 201 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 2. OG


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Institutsgebäude - Universitätsstraße 3b (UNI 3)

Außenbereich nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     5
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Abad Andrade, Maria , M.A. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Sozialwissenschaften Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Sozialwissenschaften Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Inhalt
Kommentar

Verfassungsgerichte sind bedeutsame Akteure in politischen Systemen. Der Beitrag dieser vergleichsweise jungen Institutionen zur Legitimierung und Stabilisierung politischer Herrschaft wird vielfach hervorgehoben. Zugleich stehen Verfassungsgerichte immer wieder in der Kritik, als „countermajoritorian institutions“ den Grundprinzipien repräsentativer Demokratie zu widersprechen, und sie geraten bisweilen in offenen Konflikt mit politischen Machtansprüchen anderer staatlicher Akteure – wie etwa in Ungarn oder Polen gegenwärtig zu beobachten.

In diesem Seminar wollen wir uns diesen wichtigen Institutionen im Spannungsfeld von Recht und Politik widmen. Wir werden den Fragen nachgehen, welche Funktionen diese Institutionen haben (sollen) und wie die Gerichte in unterschiedlichen Systemen diese Funktionen tatsächlich ausfüllen (können). Im ersten Teil des Seminars werden zunächst konzeptionelle und theoretische Grundlagen der sozialwissenschaftlichen Verfassungsgerichtsforschung erarbeitet. Auf diesen Grundlagen aufbauend werden dann Fallstudien systematisch analysiert und die Reichweite und Erklärungskraft der erarbeiteten Konzepte diskutiert. Zunächst stehen Fallstudien in etablierten Demokratien im Mittelpunkt (Bundesverfassungsgericht, US Supreme Court), anschließend widmen wir uns Verfassungsgerichten in Transformationsprozessen aber auch hybriden Regimen/Autokratien, z.B. der Türkei oder Ägypten.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin