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Idyllen – Konjunkturen eines Denkbilds zwischen Utopie und Dystopie - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532827
Semester SoSe 2019 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 10:00 bis 12:00 wöch 08.04.2019 bis 08.07.2019  0.10 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fischer, Clara , M.A. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Die Idylle erfreut sich in zeitgenössischer Literatur, Kunst, Filmen (z. B. Peter Weirs "Der einzige Zeuge" (1985), die Verfilmung "Amerikanisches Idyll" durch Ewan McGregor (2016) u. a.), aber auch in (Garten-)Architektur (z. B. Urban Gardening, Wiederaufbauprojekte wie die Frankfurter Altstadt) kontinuierlicher Beliebtheit. Diese Konjunktur kann bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgt werden: In der Aufklärung wurde nicht nur die antikisierende literarische Idylle beliebt, sondern deren Topoi auch auf andere Künste übertragen. Idyllen als Darstellungen geschützter und beschränkter Räume kommentieren seither immer wieder die gegenwärtige Realität. Dabei verfolgen sie höchst unterschiedliche Zwecke zwischen zwei Extremen: Handelt es sich um Weltfluchten, um Utopien oder gar um Anti-Idyllen? Im Seminar möchte ich mit den Studierenden den Fragen nachgehen, wie sich Vorstellungen vom Idyllischen seit dem 18. Jahrhundert geändert haben (denn längst kann nicht mehr nur der Quell, sondern auch eine Stadtansicht als Idylle dienen) und welche Bedeutung Darstellungen des "Vollglücks in der Beschränkung" (Jean Paul) für die Moderne haben.

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin