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Antirassistische und feministische Perspektiven auf die Zusammenhänge von Recht und gesellschaftlicher Transformation am Beispiel der Wendezeit 1989/90 - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Projekttutorium Veranstaltungsnummer 51732
Semester SoSe 2019 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch von 09.04.2019  211 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


Mohr40/41 Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Nagel, Klara , MA
Ramm, Ronda
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

Ausgehend von der Frage nach dem emanzipatorischen Potential von Recht beschäftigen wir uns im Projekttutorium mit verschiedenen antirassistischen und migrantischen sowie feministischen Kämpfen und deren Begegnungen mit dem Rechtsstaat. Wir betrachten Recht dabei aus der Perspektive der feministischen Rechtswissenschaft zum einen als wichtiges Instrument im Kampf gegen Ungleichheiten und Diskriminierung und zum anderen als diese (re)produzierend und stabilisierend. Dieses Dilemma leuchten wir durch das Lesen und Diskutieren philosophischer und rechtstheoretischer Texte, durch die Beschäftigung mit empirischen Fallbeispielen und im Dialog mit verschiedenen zivilgesellschaftlichen und aktivistischen Akteur_innen aus. Im letzten Semester lag ein Schwerpunkt auf der Theoriearbeit, dieser soll sich im Sommersemester hin zur praktischen Arbeit in verschiedenen Feldern in Berlin verlagern. Dabei wollen wir uns thematisch Frauen*bewegungen und Kämpfen um rechtliche Anerkennung um die Wende in Berlin widmen. Im Seminar können die Folgen der rechtlichen Vereinigung der BRD und der DDR besprochen und feministische und antirassistische Perspektiven zu der Zeit ergründet werden. Am Ende des Semesters soll daraus ein kleines, mit  Akteur_innen aus dem Feld gemeinsam erarbeitetes Projekt entstehen, dass im weitesten Sinne der Frage nachgeht, wie diese gesellschaftlichen Kämpfe der Frage nach dem emanzipatorischen Potential von Recht praktisch begegnen.

Seminarleiterinnen: Klara Nagel, Ronda Ramm klara.nagel@student.hu-berlin.de
ronda.ramm@gmail.com

Bemerkung

Termine und Räume folgen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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