Kommentar |
Am 10. Dezember 1968 starb der Theologe, der die deutschsprachige Theologie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt hat: Karl Barth. Doch ist dieser 50. Todestag nicht allein der Anlass für das von EKD, SEK, Reformiertem Bund und anderen gemeinsam gestaltete Barth-Jahr 2019. Vielmehr ist Karl Barth vor 100 Jahren, in Reaktion unter anderem auf soziale Probleme seiner Zeit sowie auf den Ersten Weltkrieg, mit einer Theologie hervorgetreten, die Gott als den radikal "Anderen" hervorhob. In dieser Übung wollen wir uns die Theologie auf der Grundlage des historischen Kontextes erarbeiten. |
Literatur |
Michael Beintker (Hg.), Barth-Handbuch, Tübingen 2016; Eberhard Busch, Karl Barths Lebenslauf. Nach seinen Briefen und autobiographischen Texten, Zürich, 52005; Christiane Tietz, Karl Barth. Ein Leben im Widerspruch, München 2018. |