Die Veranstaltung findet im Zentralen Laborraum, Bild Wissen Gestaltung, Sophienstr. 22a, 10178 Berlin statt.
Was lehrt uns der Oktopus über die Kunst der Tarnung und welche Bedeutung hatte die Camouflage von Kriegsflugzeugen für die Abstrakte Malerei? Welchen Einfluss hat Wissen auf die Wahrnehmung von Gesichtern und Objekten? Und, wie verändert sich unser Blick in den Nachthimmel angesichts neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über den Kosmos? Haben Spiele, die menschliche Wahrnehmung bewusst täuschen, ein Potenzial für wissenschaftliche Erkenntnisse?
Diese und weitere Fragen beantworten Expert*Innen aus den Bereichen Psychologie, Physik, Geschichte sowie Kunst- und Kulturwissenschaften in der interdisziplinären Vorlesungsreihe Natur der Wahrnehmung – Kunst der Täuschung. An vier Abenden wird das Thema Wahrnehmung und deren aktive Manipulation aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und so eine Brücke zwischen naturwissenschaftlichen Phänomenen und Kulturtechniken gebaut.
Die von der Schering Stiftung unterstützte Ringvorlesung findet im Wintersemester 2018/19 im Rahmenprogramm der Deutschlandstipendium-Themenklasse am Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Sie richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen sowie an die interessierte Öffentlichkeit.
Termine:
Termin
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Referent_in
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Titel
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5. November
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Patricia Ribault
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From Form to Formlessness: The Strategy of the Octopus
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Wolfgang Schäffner
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Camouflage: A revolution of the Image in Times of Air Warfare
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10. Dezember
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Stefan Zieme
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Himmelsmechanik – Kosmos im Wandel
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14. Januar
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Rasha Abdel Rahman
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Neurowissenschaftliche Untersuchungen des Einflusses von Wissen auf die Wahrnehmung von Gesichtern und Objekten
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11. Februar
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Petra Löffler
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Das Spiel mit der Täuschung
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