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Musik - Kritik - Utopie? - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Q-Tutorium Veranstaltungsnummer 21811625
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 18:00 bis 20:00 wöch 15.10.2018 bis 15.02.2019  3071 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
von Samson, Livia verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Universitätsverwaltung, Studienabteilung (I), Administration Qualitätspakt Lehre, bologna.lab
Inhalt
Kommentar

An folgenden Terminen finden Blockveranstaltungen statt:

8.– 10. Nov Symposium Musik und Ästhetik

9.– 10. Feb Workshop

Am Montag, den 22. Oktober, wird das Seminar einmalig in Raum 2093, UL6, stattfinden

 

Musik, insbesondere Neue Musik, besitzt transformatives Potential, sofern sie sich kritisch auf die Welt bezieht, anstatt diese zu bestätigen. So attraktiv diese unter anderem in der Einleitung in die Musiksoziologie von Adorno formulierte These ist, so schwierig ist es, sie zu verteidigen. Denn um sich kritisch auf die Welt zu beziehen, muss Musik vor allem eines: sich auf die Welt beziehen.

Musik ist allerdings, anders als natürliche Sprachen, nicht repräsentational. Sie zeichnet sich, zumal wenn es sich um ‚absolute’ Musik handelt, gerade durch ihre Sprach- und Gegenstandslosigkeit aus. Ist Musik also doch nur akustische Dekoration des Alltags mit therapeutischen Nebeneffekten?

In diesem zweisemestrigen Forschungstutorium wollen wir gemeinsam der Frage nach dem Verhältnis von Gesellschaftskritik und Musik nachgehen.

In der ersten Hälfte des Wintersemesters werden wir uns dem Thema anhand ausgewählter Texte, vor allem von Theodor W. Adorno, nähern und gemeinsam am Symposium Musik und Ästhetik (8. - 10. November in Berlin) teilnehmen. Im Verlauf des Tutoriums sollen die von den Autor*innen besprochenen musikalischen Werke zunehmend einbezogen werden.

Die zweite Hälfte ist der Entwicklung und Ausarbeitung eigener Forschungsfragen der Teilnehmer*innen vorbehalten. Am Ende des Wintersemesters werden die Fragen und vorläufigen Ergebnisse der verschiedenen Projekte im Rahmen eines eintägigen Workshops präsentiert und diskutiert. Im Sommersemester werden wir die Ergebnisse öffentlich vorstellen, bspw. im Rahmen eines gemeinsam organisierten studentischen Symposiums.

Das Tutorium ist ausdrücklich interdisziplinär angelegt und richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Universitäten. Ein gemeinsamer Besuch des Festivals MaerzMusik vom 22.-30. März 2019 ist je nach Interesse möglich.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin